News
Markus Mäurer, 21.11.2023
Außerdem in unseren SFF News: Dietmar Dath über Alan Moore, eine neue Phantastikbuchhandlung in Frankfurt und ein Videoessay zur Frage, wer den Witcher woke gemacht hat.
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Markus Mäurer, 21.11.2023
Außerdem in unseren SFF News: Dietmar Dath über Alan Moore, eine neue Phantastikbuchhandlung in Frankfurt und ein Videoessay zur Frage, wer den Witcher woke gemacht hat.
In der aktuellen Ausgabe von Druckfrisch empfiehlt Denis Scheck das gerade bei Carcosa erschienene Buch Immer nach Hause von Ursula K. Le Guin. Er attestiert ihm sogar das Potenzial, zu einem Herr der Ringe einer ökologisch engagierten Generation zu werden.
Wie das Börsenblatt berichtet, öffnet im am 6. Januar 2024 der Fantastische Buchladen im Haus des Buches in Frankfurt seine Pforten. Hinter dem Geschäft stecken unter anderem Sandra Thoms und Björn Bedey von der Beady-Verlagsgruppe zu dem auch Plan 9 und Lindwurm gehören. Ziel soll sein, »ein Netzwerk unabhängiger Buchhandlungen zu etablieren, das die Werke unabhängiger Verlage und Autoren stärker in den Vordergrund rückt«.
Von Princess Weekes gibt es einen sehr guten und differenzierten Video-Essay mit dem Titel Who Really Made The Witcher Woke?, in dem es um Wokeness und Diversity in aktuellen Fantasyserien geht, beispielhaft erklärt anhand der Netflix-Serie The Witcher. Weekes geht der Frage nach, wie viel Wokeness schon in der Buchvorlage von Andrzej Sapkowski steckt, wie Diversität in modernen Produktionen richtig gemacht wird und wie es falsch wirkt.
Wokeness steht übrigens für ein wachsames Bewusstsein für mangelnde soziale Gerechtigkeit und Rassismus. Das ist also eine gute Sache.
Der britische Autor Alan Moore, vor allem bekannt durch Comics wie Watchmen und V for Vendetta wird 70. Aus diesem Anlass hat Dietmar Dath ihm einen Artikel in der FAZ gewidmet, in dem er genauer auf dessen Karriere und Eigenheiten eingeht. Im nächsten Jahr erscheint mit dem Roman Jerusalem übrigens Moores Opus Magnum bei Carcosa erstmals auf Deutsch .