News: Brandon Q. Morris mit Tachyon im Planetarium Berlin

#1 Lesung: Brandon Q. Morris im Planetarium Berlin

Berliner SF-Fans aufgepasst. Am Donnerstag den 23. Januar ist Brandon Q. Morris im Planetarium Berlin zu Gast. Dort stellt er in passendem Ambiente seine epische Science-Fiction-Trilogie Tachyon vor. Beginn ist um 20.00 Uhr, der Eintritt kostet 12 Euro. Genaueres erfahrt ihr hier.

#2 Ausführlicher Artikel zum Fall Neil Gaiman

Ein halbes Jahr später ist es still geworden um den Fall Neil Gaiman. Der versucht anscheinend, die ganze Sache auszusitzen. Bei Vulture ist jetzt ein sehr langer und ausführlicher Artikel von Lila Shapiro erschienen, der die ganze Angelegenheit noch einmal gründlich rekapituliert. Dazu trägt sie nicht nur schon bekannte Erkenntnisse zusammen, sondern hat sich auch mit vielen Betroffenen und Menschen aus dem (ehemaligen) Umfeld Gaimans unterhalten und gründlich recherchiert, was zu einem fast minutiösem Protokoll der Ereignisse führt. Beachtet die Contnent-Warnungen zu Beginn. Es könnte auch sein, dass der Artikel für euch hinter einer Bezahlschranke liegt, das bitte ich dann zu entschuldigen. Ich konnte ihn gestern noch kostenlos lesen. Für manche erscheint die Paywall, für andere nicht. Aber der Artikel ist zu wichtig, um nicht auf ihn hinzuweisen.

#3 2025 Philip K. Dick Award – Die Nominierungen

Seit 1983 wird der Philip K. Dick Award an besondere Werke der Science Fiction verliehen, die in der Tradition des Namensgebers stehen. Für dieses Jahr nominiert sind:

•     City of Dancing Gargoyles von Tara Campbell
•     Your Utopia: Stories von Bora Chung, übersetzt von Anton Hur
•     Time’s Agent von Brenda Peynado
•     The Practice, the Horizon, and the Chain von Sofia Samatar
•     Alien Clay von Adrian Tchaikovsky
•     Triangulum von Subodhana Wijeyeratne

#4 Artikel: Wie Pen-&-Paper-Rollenspiel die Popkultur verändert

Bei Padia, einer Zeitschrift für Computerspielforschung, haben Christian und Judith Vogt einen interessanten Artikel dazu geschrieben, wie das Pen-&-Paper-Rollenspiel die Popkultur verändert. Dabei geht es von den Anfängen im preußischen Kriegsspiel über Klassiker wie Dungeons & Dragons mit der folgenden Satanic Panic bis zur Mainstreamisierung. Ein kritischer Blick zurück, der Misogynie und Queerfeindlichkeit in der Rollenspielszene anspricht, aber auch das inklusive Potenzial aufzeigt.